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Christian Bämpfer will die volle Ernte

Fußball-Bezirksliga: SV Rotenburg prüft im Duell zweier Titelanwärter Spitzenreiter TSG Oberaula Rotenburg. "Es ist ein Heimspiel, und da zählen nur drei Punkte." Deutlicher könnte die Ansage von SV Rotenburgs Coach Christian Bämpfer kaum sein. Seine Bezirksliga-Fußballer empfangen morgen ab 15.30 Uhr den Meisterschafts-Mitfavoriten TSG Oberaula. Nach dem 5:0 vor Wochenfrist beim Bezirksoberliga-Absteiger Rotensee/Wippershain/Schenklengsfeld gehen die SVR-Kicker mit gestärktem Selbstbewusstsein in dieses Heimspiel. "Die Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gezeigt, doch man sollte den Erfolg nicht überbewerten", dämpft Bämpfer die Euphorie und fügt hinzu: "Der Sieg ist nur etwas wert, wenn wir auch gegen Oberaula gewinnen." Einfach wird das bestimmt nicht. Denn Oberaula zeigte sich bislang - trotz des Abgangs von Topstürmer Florian Roth vor Saisonbeginn - in guter Verfassung und führt mit der optimalen Punktzahl von sechs Zählern die Tabelle an. "Oberaula ist eine sehr spielstarke, kompakte Mannschaft, die nur schwer auszurechnen ist", weiß auch Bämpfer. "Wir werden deshalb nicht auf Teufel komm’ raus stürmen, uns aber auch nicht verstecken. Unsere Stärke liegt in der Offensive, und die wollen wir auch zeigen." Mit Emil Eyyi, Mohammed Negash, Martin Köthe und Torben Bämpfer fehlen dem SVR allerdings weiterhin vier Stammspieler. Nun steht auch noch Daniel Höner wegen Urlaubs nicht zur Verfügung. "Viel darf also nicht mehr passieren", sagt der Coach. "Aber Kompliment an meine Mannschaft, dass sie die vielen Ausfälle bislang so gut kompensiert." Remis reicht Glebe Zumindest zahlenmäßig besser aufgestellt ist da schon Gegner TSG Oberaula. Doch Spielertrainer Thomas Glebe gibt sich zurückhaltend mit Blick auf das Spitzenspiel. "Ein Punkt ist das Ziel." Die Favoritenrolle reicht er gern weiter. "Wir stehen nicht unter Druck. Rotenburg spielt zu Hause und muss etwas tun." Genug Selbstvertrauen, um zu bestehen, bringt seine Elf mit. "Die Partie in Asbach hat gezeigt, dass das Team gut in Form ist. Es war ein echter Gradmesser." Mit 5:2 gewann die TSG dieses Auftaktmatch und legte noch ein 3:1 gegen den SV Wölf nach. "Daran müssen wir anknüpfen, denn wir wollen weiter oben mitspielen", sagt Glebe. Auszuschalten auf Rotenburger Seite gelte es vor allem das Offensivtrio Jan Holzhauer/Levent Tabkin/Steffen Schmidt. "Auf die gilt es ein Augenmerk zu richten", sagt Glebe, der sich aber sonst nicht in die Karten gucken lassen will. "Der Respekt vor Rotenburg ist da. Außerdem sind die Erinnerungen an die letzte Saison noch frisch." Das letzte bedeutungslose Aufeinandertreffen verlor die TSG mit 1:6. In Rotenburg hatte die TSG Oberaula in der Hinrunde jedoch mit 4:3 gewonnen.

Dieser Artikel ist von www.hna.de, www.hersfelder-zeitung.de oder www.osthessen-sport.de übernommen, sofern nicht anders erwähnt.

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